Hallo Lesebegeisterte, willkommen bei buchempfehlung.org!

Bist du mal wieder auf der Suche nach neuem Lesestoff und brauchst einen Buchtipp oder eine Buchempfehlung? Auf dieser Seite findest du mehrere Buchempfehlungen zu den unterschiedlichsten Büchern, die mir besonders gut gefallen haben. Ich hoffe, es ist unter den Buchempfehlungen etwas für dich dabei,

viel Spaß beim Stöbern!

Buchempfehlung: Der Gesang der Flusskrebse (von Delia Owens) – Spiegel Bestseller Platz 1

„Der Gesang der Flusskrebse“ erzählt die Geschichte von Kya Clark, die in den Marschen von North Carolina aufwächst. Als kleines Kind wird Kya von ihrer Familie verlassen und muss fortan alleine zurechtkommen. Sie lebt in einem einsamen Haus in der Wildnis und verbringt ihre Zeit damit, die Natur zu erforschen und zu malen.

Wovon handelt das Buch?

Als Teenager freundet sich Kya mit einem Jungen namens Tate an, der ihr Lesen und Schreiben beibringt und ihr hilft, ihre Fähigkeiten in der Naturwissenschaft zu verbessern. Die beiden verlieben sich ineinander, aber Tate verlässt Kya, um sein Studium fortzusetzen.

Später wird ein Mann namens Chase Andrews tot aufgefunden, und Kya gerät unter Verdacht, ihn ermordet zu haben. Im Verlauf des Prozesses wird Kyas Vergangenheit offengelegt, und es wird deutlich, wie schwer es für sie war, als Außenseiterin in der Gesellschaft zu leben.

Welche Themen behandelt das Buch?

In Rückblicken und durch die Verhöre im Gerichtssaal erfahren wir, was Kya alles durchgemacht hat und wie sie gelernt hat, in der Natur zu überleben. Der Roman thematisiert auch Themen wie Einsamkeit, Vorurteile und Liebe und fesselt den Leser mit seiner atmosphärischen Darstellung der Natur und der komplexen Charaktere.

An welche Leser richtet sich das Buch?

Das Buch „Der Gesang der Flusskrebse“ von Delia Owens richtet sich vor allem an erwachsene Leserinnen und Leser, die gerne anspruchsvolle Romane lesen. Das Buch beinhaltet komplexe Themen und Charaktere und erzählt die Geschichte einer Außenseiterin, die allein in der Wildnis lebt und sich mit der Zeit in die Geheimnisse der Natur verliebt. Das Buch hat einen poetischen Schreibstil und eine fesselnde Handlung, die sowohl für Fans von Literatur als auch für Liebhaber von Krimis und Thrillern interessant sein können.

Wer ist Delia Owens?

Delia Owens ist eine amerikanische Autorin, Zoologin und Verhaltensforscherin, die am 13. August 1949 in Georgia geboren wurde. Sie studierte Zoologie an der University of Georgia und promovierte später an der University of California in Davis. Sie arbeitete mehrere Jahre lang als Wissenschaftlerin in Afrika, wo sie unter anderem Schimpansen, Elefanten und Löwen studierte. Später zog sie nach Idaho, wo sie sich der Schriftstellerei widmete und mehrere Sachbücher veröffentlichte, darunter „Cry of the Kalahari“ und „The Eye of the Elephant“.

Ihr erster Roman „Der Gesang der Flusskrebse“ (Originaltitel: „Where the Crawdads Sing“) wurde im Jahr 2018 veröffentlicht und entwickelte sich schnell zu einem Bestseller. Delia Owens lebt heute in Idaho und widmet sich weiterhin der Schriftstellerei und dem Naturschutz.

Buchempfehlung: Petronella Apfelmus (von Sabine Städing)

Wer ist Petronella Apfelmus?

Petronella Apfelmus ist eine Hexe. Aber keine gewöhnliche Hexe. Petronella ist eine Apfelhexe, die in einem Apfel, hoch oben im Apfelbaum wohnt. Hier im Garten genießt sie die Ruhe mit ihrem treuen Begleiter dem Hirschkäfer Lucius  – bis eines Tages Familie Kuchenbrand mit den neugierigen Zwillingen Lea und Luis in das benachbarte Müllerhaus einzieht. Mit allerlei Hexenspuk versucht Petronella die Mieter zu vertreiben.

Wovon handelt das Buch?

Doch eines Tages stehen die Kinder plötzlich in ihrem Wohnzimmer. Erstaunt stellt die kleine Hexe fest, dass ihr die beiden gefallen. Schon bald ist Petronellas Hilfe gefragt: Ein Kuchenbackwettbewerb steht an, den Lea und Luis unbedingt gewinnen wollen. Und wer könnte da besser helfen als eine vielseitig begabte Apfelhexe…

An welche Leser richtet sich das Buch?

Dies Buch empfehle ich Familien mit Kindern im Vorlesealter ab 4 und für Kinder ab 3. Klassen zum Selbstlesen.

Wie viele Bände gibt es von Petronella Apfelmus?

Die Buchreihe rund um Petronella Apfelmus von Sabine Städing hat unserer Familie viele schöne Vorlesemomente beschert. Sie beschreibt auf wunderbare Weise das Leben der Hexe Petronella Apfelmus mit ihren treuen Freunden dem Hirschkäfer Lucius und den Apfelmännchen, die im Garten für Ordnung sorgen. Jedes Buch beinhaltet seine eigene spannende Geschichte, mal geht es darum die Bäckerei von Lea und Luis Vater zu retten, mal um einen sonderbaren Zirkus, der in die Stadt kommt, in einem anderen Band werden die Apfelmännchen entführt. Diese Geschichten werden eingebettet in ein Leben mit der Natur rund um Haus und Garten und zeigen den achtsamen und liebevollen Umgang von Petronella mit allen Pflanzen und Lebewesen. In den Büchern findet man schöne Illustrationen in schwarz-weiß von Sabine Büchner, die die Fantasie anregen und die Leselust verstärken. 

Petronella Apfelmus – Verhext und festgeklebt

Petronella Apfelmus – Zauberschlaf und Knallfroschchaos

Petronella Apfelmus – Schneeballschlacht und Wichtelstreiche

Petronella Apfelmus – Zauberhut und Bienenstich

Petronella Apfelmus – Hexenbuch und Schnüffelnase

Petronella Apfelmus – Schnattergans und Hexenhaus

Dazu gibt es noch jeden Menge Sonderausgaben, Hausaufgabenhefte und so weiter.

Wer ist Sabine Städing?

Sabine Städing ist die Autorin der Petronella Apfelmusreihe. Sie wurde am 1. Juli 1965 in Hamburg geboren und wuchs in Norddeutschland auf. Sie studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Volkskunde und arbeitete anschließend als Lektorin und Redakteurin in verschiedenen Verlagen.

Ihr erster Roman für Kinder, „Kakaokinder“, erschien im Jahr 2006. Seitdem hat sie zahlreiche weitere Bücher veröffentlicht, darunter die erfolgreiche Buchreihe „Petronella Apfelmus“, die mittlerweile in mehrere Sprachen übersetzt wurde.

Sabine Städing lebt heute mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg und arbeitet als freie Autorin. Sie gibt auch Schreibworkshops für Kinder und Jugendliche und engagiert sich für die Leseförderung.

Buchempfehlung: Gregs Tagebuch (von Jeff Kinney)

Als Greg von seiner Mutter ein Tagebuch geschenkt bekommen hat, ist er zunächst entsetzt: das ist doch für Mädchen! Doch dann beginnt er darin zu schreiben und zu zeichnen. Schnell findet er gefallen daran, über Neuigkeiten von seinen Eltern, seinen lästigen Brüdern und seinem trotteligen Freund Rupert zu berichten.

Gregs Tagebuch ist ein Buch der anderen Art, das sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistert. Um ein authentisches Tagebuch zu sein, ist es in Handschrift geschrieben und mit vielen witzigen Comics ausgeschmückt, sodass es gerade auch nicht-lesebegeisterte Kinder motiviert und ihnen einen Zugang zur Literatur bereitet. Auch Erwachsene und Eltern werden dieses Buch gerne lesen, schmunzeln und einen guten Einblick in die Gedankenwelt von Zehnjährigen bekommen…

Buchempfehlung: Das Labyrinth der Wörter (von Marie-Sabine Roger)

Germain Chaze wurde schon immer als Dummkopf bezeichnet. Seine Mutter schlug ihn und nannte ihn Nichtsnutz und in der Schule ist er auf der ganzen Linie gescheitert. Nun ist er Mitte vierzig, ohne festen Job und wohnt in einem alten Wohnwagen. Er beherrscht keinen großen Wortschatz und ist deshalb eher schweigsam. Sein Leben ändert sich aber schlagartig, als er die alte Dame Margueritte kennen lernt, die beschließt ihn für die Welt der Bücher zu gewinnen.

Die Geschichte um den liebenswerten Germain und Margueritte ist sehr rührend und regt zum Nachdenken an.
Deshalb wurde sie von Spiegel zum Bestseller gewählt und bereits mit Gerard Depardieu verfilmt.

Buchempfehlung: Ich bin hier bloß der Hund (von Jutta Richter)

Anton, der ungarische Hütehund hat es in seiner neuen Familie eigentlich sehr gut. Gäbe es da nicht anstelle von Zackelschafen Katzen, Hundepfeifen und komische Einfälle des Herrchen, wie zum Beispiel das Beifuß gehen. Doch für Schweineohren beschließt Anton den ein oder anderen Hasen laufen zu lassen, auf das gräßliche Pfeifen zu hören und, weil es den Menschen gar so gut gefällt, auch mal bei Fuß zu gehen. Zum Glück gibt es da ja noch das liebe Frauchen, das ihn Naschen lässt und die Kleine, auf die er gut aufpassen muss.

Wie Hunde die Welt sehen? Anton berichtet…

„Ich bin hier bloß der Hund“ von Jutta Richter ist eine amüsante Erzählung aus der Sicht eines Hundes. Jeder Hundeliebhaber ob klein oder groß wird das Buch lieben!

Buchempfehlung: Die Gauklerin von Kaltenberg (von Julia Freidank)

Kaltenberg, 1315. Die junge Anna, Tochter eines Schmieds ist die Geliebte des Burgherren Ulrich von Rohrbach. Obwohl ihre Liebe aufgrund des Standesunterschieds keine Chance hat, kann Anna sie nicht aufgeben. Eines Tages singt sie vor dem Burgherren ein Lied aus den „Carmina Burana“ und wird beschuldigt ihn damit verhext zu haben. Ritter Raoul kann sie in letzter Minute vor dem Tod retten. Anna schließt sich einer Gauklergruppe an und nun heißt es für sie ihre Unschuld zu beweisen und dem Ursprung der „Carmina Burana“ auf die Spur zu gehen. Ein Kampf um Freiheit, Glück und Liebe beginnt…

„Die Gauklerin von Kaltenberg“ von Julia Freidank ist ein gelungener historischer Roman um die Burg Kaltenberg und den „Carmina Burana“. Die Suche bringt Anna von Kaltenberg bis nach Bozen und gewährt dem Leser tiefe Einblicke in das Mittelalter. Die Autorin schrieb eine Doktorarbeit über das frühe Mittelalter und bekam von einigen renomierten Historikern Unterstützung für ihren Roman, was eine wissenschaftliche Fundierung gewährleistet.

Buchempfehlung: Der Barde (von Angus Donald)

Der kleine Alan wächst ohne Vater auf und wird zwangsläufig zum Dieb, da er und seine Mutter sonst verhungern würde. Er verdient als Beutelschneider sein Geld. Doch eines Tages wird er erwischt und nur einer kann ihn retten: Robin Hood. Seine Mutter bringt ihn zu dem sagenumwobenen Vogelfreien und bittet ihn um Schutz für seinen Sohn. Seit dem befindet sich Alan, bereits in so jungem Alter, unter der Obhut von einer Bande von Vogelfreien. Doch dieser erkennt bald, wen das Schicksal ihm zugespielt hat. Der Junge mit seiner unglaublichen Singstimme soll ihm – zum Barden ausgebildet – als Spion dienen und Zutritt zu den adligen Kreisen verschaffen…

„Der Barde“ ist eine Robin Hood Geschichte der anderen Art und spielt zu Zeiten des Mittelalters. Sehr unverblümt, aber unglaublich spannend beschreibt Angus Donald diese Zeit, mit all seinen Bräuchen und Sitten.

Wer in das Mittelalter tief eintauchen möchte, trifft mit diesem Buch die richtige Wahl. Dennoch würde ich es aufgrund mancher grober Szenen erst ab 18 Jahren empfehlen.

Buchempfehlung: Magyk – Septimus Heap (von Angie Sage)

Septimus Heap ist der siebte Sohn eines siebten Sohnes und würde deshalb über magische Kräfte verfügen, doch leider stirb er angeblich kurz nach der Geburt. Dafür finden die Heaps das Findelkind Jenna und nehmen es bei sich auf. Doch bald darauf ändert sich das Leben aller: Die Königin wird ermordet und der böse Zauberer DomDaniel führt ein Schreckensregime. Als Spione DomDaniels bemerken, dass Jenna den Heap Brüdern überhaupt nicht ähnlich sieht nehmen sie jagt auf sie, in die der verstörte Junge 412 involviert wird. Wer ist dieser Junge und warum ist DomDaniel hinter dem Findelkind Jenna her? Zum Glück gibt es da noch die Außergewöhnliche Zauberin Marcia Overstrand, die alles daran setzt Jenna zu helfen.

„Magyk“ ist der erste Roman über den Zauberer Septimus Heap auf den die Bände „Flyte“, „Physic“, „Queste“ und „Syren“ bereits folgen. Die Geschichten um Septimus Heap sind für alle Jugendlichen und Erwachsenen, die gerne Fantasy- Bücher lesen und in das Reich der Zauberer, Geister und der weißen und schwarzen Mächte eintauchen wollen.

Buchempfehlung: Nicht mein Tag (von Ralf Husmann)

Till Reiners ist ein unaufälliger, absolut unmodischer Mann mit Seitenscheitel, der am Rande des Ruhrgebiets wohnt. Er ist verheiratet, hat ein Kind und arbeitet in einer Bank. Sein Leben ist wenig spannend und verläuft sehr normal. Bis eines Tages Nappo auftaucht, ein Kerl mit einer Tätowierung und einer Waffe. Plötzlich ändert sich alles: ein Kaninchen stirbt, ein Mann wird zusammen geschlagen und der Dresdner Bank fehlen 30.000 Euro.

Das Buch „Nicht mein Tag“ vom Stromberg-Autor Ralf Husmann ist ein unglaublich lustiger Roman mit trockenen Dialogen und viel Humor. Nicht nur Stromberg-Fans werden „Nicht mein Tag“ lieben…

Buchempfehlung: Göttin in Gummistiefeln (von Sophie Kinsella)


Die karriereorientierte Londoner Juristin Samantha Sweeting lebt nur für ihre Arbeit und für das langersehnte Ziel Seniorpartnerin in ihrer Kanzlei zu werden.
Bis zu dem Tag, an dem ihr ein folgenschwerer Fehler unterläuft: sie verpatzt die Vormerkung eines 50-Million-Pfund-Darlehens – ein absoluter Anfängerfehler.
Hals über Kopf verlässt sie die Kanzlei und steigt in ihrgendeinen Zug. Dieser bringt sie in das englische Hinterland, wo sie durch ein Zufall als Haushälterin reicher Leute unterkommen kann. Damit ändert sich ihr Leben völlig…

„Göttin in Gummistiefeln“ ist ein sehr amüsant geschriebener Roman, der einen zum Lachen bringt, aber auch zum Nachdenken anregt.